Crossover gibt Wahlfreiheit: Fronttrieb oder 4×4-System
Weniger auf Offroad, dafür stärker auf Asphalt orientiert ist der Suzuki SX4 S-Cross.
suzuki. Der japanische Hersteller steckt mitten in einer 2013 angekündigten Modell-Offensive. Als ersten Botschafter hat Suzuki den Nachfolger des SX4 ins Rennen um den vordersten Rang im dicht besetzten Segment der kompakten SUVs geschickt. Wobei der SX4 S-Cross auf seine eigentliche Natur bereits im Modellnamen hinweist: Crossover aus Kombi und Geländegänger. Damit hat er sich bereits als familiengerechter Allrounder einen guten Namen gemacht. Dazu lässt er – trendgerecht – Wahlfreiheit, ob er mit oder ohne Allradantrieb auskommen soll. Ohne ist er ein reiner Fronttriebler. Mit hat er respektable Fähigkeiten, um schlüpfrigen Untergrund traktionssicher zu meistern.
„Allgrip“ sorgt für Traktion
Dafür hat ihm Suzuki ein 4×4-System namens „Allgrip“ mit auf dem Weg gegeben. Es teilt via Lamellen-Kupplung im Falle von Schlupf an der Vorderachse auch den Hinterrädern Antriebskräfte zu. Es greift nicht nur in den Antriebsstrang, sondern auch in die Motorsteuerung ein. Außer einem automatischen stehen drei weitere Modi
zur Verfügung: „Snow“, „Sport“ und „Lock“. Überschaubar ist das Motorisierungsoffert: ein Diesel und ein Benziner, beide mit 1,6 Liter Hubraum, beide mit 120 PS Leistung, der Ottomotor mit 156 Nm, der Selbstzünder mit 320 Nm Drehmoment-Maximum. Benzinantrieb gibt’s in Kombination mit manuellem Fünfganggetriebe, die Diesel sind mit Sechsgang-Schaltgetrieben zusammengespannt. Nur für den Benziner besteht die Option auf eine stufenlose Automatik (CVT-Getriebe).
Der Preis: ab 19.490 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 1,6-Liter-Benziner mit 120 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „clear“. Mit Allradantrieb „Allgrip“ kostet er ab 23.990 Euro, mit gleicher Motorisierung sowie Getriebe im Mitgift-Niveau „shine“.