Das Baby kann auch mit allen vieren

Fiat baute die 500er-Familie aus. Der Neue bekam ein X. Er kann als „Cross“ kraxeln.
fiat. Angekündigt haben die Italiener schon von Anfang an, dass es beim Riesen-Cinquecento (500L) nicht bei einem Modell bleiben wird. Zur Kurzversion des 500L gibt es bereits eine bis zu siebensitzige Langversion („Living“), nebst einer Reihe von Derivaten, entweder im Disco- oder im Offroad-Look. Jetzt tritt der X auf. Er ist ein direkter Verwandter des Jeep Renegade, hat aber nicht das US-Design übernommen, sondern den 500er-Look kultiviert. Grundsätzlich ist er frontgetrieben wie seine Brüder auch, wobei für das eine und andere Modell ein elektronisches Traktionsunterstützungssystem (Traction+) offeriert wird. Doch profitiert Fiat von der engen Jeep-Verwandtschaft und offeriert in der „Cross“-Version echten 4×4-Antrieb – inklusive Hinterachs-Entkoppelung.
Offroad-Talente
Damit kann das Baby nun wirklich auch auf allen vieren. Ebenfalls auf gleicher Höhe mit dem Amerikaner ist der Italiener im Hinblick auf Getriebe. Auch für ihn wird eine Neungang-Automatik angeboten. Und, zusätzlich zu den manuellen Fünf- und Sechsgang-Schaltungen, ein Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Die Start-Motorenpalette besteht aus zwei Benzinern (1,4, 1,6 l) und zwei Dieseln (1.6, 2,0 l) mit 110 bis 140 PS. Komplettiert wird das später mit einem weiteren 1,4-l-Benziner (170 PS) und einem 1,3-l-Diesel (95 PS).
Der Preis: ab 18.990 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 1,6 E-torQ (Benzin) mit 110 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Die weiteren Preisdetails stehen noch nicht fest.


processed by Octavian