Das Design akzentuiert, die Technik aktualisiert

Audi trimmte den Q3 auf Euro-6-Eignung und spendierte dem RS Q3 gesteigerte Power.
audi. Mit der Zeit gingen die Ingolstädter, als sie 2011 mit dem Q3 ihre Interpretation eines kompakten Sports Utility Vehicles präsentierten. Nach drei Jahren war es Zeit, weiter mit der Zeit zu gehen. Die ist diktiert von verschärften EU-Normen – Euro 6 – fürs Abgasverhalten von Verbrennungsmotoren. Hand in Hand mit der nötigen technischen Aktualisierung ging eine Design-Akzentuierung am Ex- und am Interieur. Außen äußert sich das in etwas geschärftem Gesichtsschnitt und einigen Kniffen, die den Q3 erhöhte Breitspurigkeit verleihen. Innen kann man sich neue Designs und Farben aussuchen. Gleich miteinbezogen in die Überarbeitung wurde das Top-Modell, nach wie vor Audis einziger Q-Kandidat, der von der Quattro GmbH zum RS geadelt worden ist. Die gesamte Motorenpalette besteht nun, für Österreich, aus drei Benzinern und einem Diesel in drei Leistungsabstufungen. Erstere sind der 1,4 TFSI mit 150 PS, der 2,0 TFSI mit 180 PS und – für den RS – der 2,5-Liter-Reihenfünfzylinder mit 340 PS (im Vorgänger-Modell: 310 PS). Zweiterer ist der 2,0 TDI mit 120 oder 150 oder 184 PS. Neu sind auf Sparsamkeit getrimmte und ausschließlich als Fronttriebler orderbare Ultra-Versionen des kleinen Benziners (arbeitet mit Zylinderabschaltung) und der niedrigsten Selbstzünderleistungsstufe. Der Preis: ab 32.710 Euro für die Einstiegsmotorisierung, den 2,0 TDI (Diesel) mit 120 PS, mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb. Der Preis für den RS Q3 mit permanentem Allrad (Quattro) und Siebenstufen-DSG (S-tronic) ab 68.730 Euro. Die weiteren detaillierten Tarife stehen derzeit noch nicht fest.