Ein Brennstoffzeller gehört zur Familie

Zusätzlich zu den Dieseln und Benzinern ist jetzt die FCEV-Version des ix35 zu haben.
Hyundai. Das koreanische Barock hat, designseitig, der ix35 ja längst hinter sich gelassen. Obwohl auch sein erster Vorgänger, der Tucson, sich eine Fangemeinde in Europa geschaffen hat, vor allem in Schwarz war er eine durchaus respektable Erscheinung. Doch das ist genauso Schnee von gestern wie der ursprüngliche Modellname des kompakten SUV, der per 2010 in die neue Nummern-Nomenklatur eingereiht wurde. Vor rund einem Jahr setzte es eine Retusche, die optisch am LED-Tagfahrlicht sowie den LED-Blinkern in den Außenspiegeln identifizierbar ist.
Versuchsträger der Marke
Doch Hyundai hat mit dem ix35 mehr vor, als nur einen SUV zu bieten. Er ist auch Versuchsträger für alternative Antriebe, im Speziellen für elektrische, wobei der Antriebsstrom mittels Brennstoffzellentechnologie aus Wasserstoff erzeugt wird. Als Vorserienfahrzeug debütierte der 136 PS starke FCEV (steht für Fuel Cell Electric Vehicle) bereits 2012 für erste Praxistests in der Umweltschutz-Musterstadt Kopenhagen. Mittlerweile ist er, wie von Hyundai angekündigt, im Serienstadium angelangt, somit gehört er fix zur ix35-Familie, neben den bekannten Benzinern und Dieseln.
Der Preis: ab 21.990 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 1,6 GDI (Benzin) mit 135 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Life“. Mit Allradantrieb kostet er ab 30.990 Euro, für den 2,0 CRDI (Diesel) mit 136 PS und manueller Sechsgang-Schaltung, im Mitgift-Niveau „Premium“. Die Miete für den FCEV kostet zur Zeit 1816 Euro pro Monat (Laufzeit: 48 Monate, 20.000 km/Jahr, Mobilitätsgarantie).