Englische Eleganz und viel Dynamik

Mit Modellpflege hält Land Rover den Kompakt-Star Range Rover Evoque frisch.
range Rover. Der Evoque erregt immer noch Aufsehen, auch wenn er – in seiner dritten Saison – eine erstaunlich hohe Dichte erreicht hat. Und auch wenn es anfangs unter der Hand „Frauen-SUV“ hieß: Das trifft nicht zu, der Baby-Rangie wird gleichermaßen von weiblichen und männlichen Händen gelenkt. Erzeuger Land Rover sorgt weiterhin für Aufsehen, auch technischer Natur: Fürs Modelljahr 2014 warteten die Briten als erster Hersteller mit einer Neungang-Automatik auf. Weniger beachtet, doch ebenso verantwortlich für Verbrauchsökonomie nebst gesteigertem Fahrkomfort und erhöhter Sicherheit war und ist die Installation des dynamischen Allradantriebs, genannt „Active Driveline System“. Permanent angetrieben werden ab 30 km/h nur die Vorderräder. Erst bei Bedarf schaltet sich die Hinterachse zu, innerhalb von 300 Millisekunden. Eine weitere Komponente des Systems ist eine elektronische Hinterachs-Differenzialsperre: Die gezielte Verteilung des Drehmoments zwischen den Hinterrädern optimiert Traktion und Fahrstabilität. Dazu sei angemerkt, dass sich die Nachfrage bezüglich der Frontantriebsversionen des Evoque in Österreich in marginalen Grenzen hält.
Der Preis: ab 36.000 bzw. 36.700 Euro (5-Türer bzw. Coupé). Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 2,2 l eD4 (Diesel) mit 150 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Pure“.
Mit 4×4-Antrieb – 2,2 l TD4 (Diesel) – kostet der Lifestyle-Kompakt-SUV ab 38.800 bzw. 39.900 Euro mit gleicher Leistung, aber um 20 Nm höherem Drehmoment (400 statt 380 Nm) und gleichem Mitgift-Niveau.

