Französisches Outfit, japanischer Zuschnitt

Motor / 05.12.2014 • 14:44 Uhr
Für den Citroën Aircross (und den Peugeot 4008) hat sich der PSA-Kon-zern mit Mitsubishi zusammengetan. Die gemeinsame Basis ist der ASX.
Für den Citroën Aircross (und den Peugeot 4008) hat sich der PSA-Kon-zern mit Mitsubishi zusammengetan. Die gemeinsame Basis ist der ASX.

Mit dem Aircross bietet Citroën in der Klasse der kompakten SUVs sein eigenes Modell an.

CitroËn. Einerseits nehmen’s die Franzosen sehr genau, wenn es um die Sprache geht. Andererseits bleibt immer noch Platz für Zwischentöne. Und so ist nicht in allen Modellen, die Citroën als C4 präsentiert, auch der C4 drin. Siehe als aktuelles Beispiel den C4 Cactus, siehe als etabliertes Beispiel seit 2012 den C4 Aircross. Ein großer Teil seines technischen Kerns ist japanischen Zuschnitts. Siehe Plattform, siehe – wenn an Bord – Allradantrieb. Das sind Komponenten, die von Kooperationspartner Mitsubishi beigesteuert wurden (wie sie, neben dem Peugeot 4008 auch im ASX verbaut sind). Der Gewinn für Citroën ist, dass die Doppelwinkel-Marke damit auch einen Beitrag zur bunten Vielfalt der kompakten SUVs zu bieten hat, einen in französischem Outfit. Und was das C4 im Modellnamen betrifft: Man hat sich darauf geeinigt, dass dieses Kürzel als Bezeichnung für die Segment-Zugehörigkeit, also zur Kompakt-Klasse, steht. Das ändert aber nichts an den Motorisierungen. Benziner: 1,6 Liter mit 117 PS. Diesel: 1,6 Liter mit 114 und 1,8 Liter mit 150 PS.

Der Preis: ab 23.100 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 1,6i (Benzin) mit 117 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Attraction“. Mit Allradantrieb kostet er ab 29.490 Euro. Das ist der Preis für den 1,6 e-HDi 115 mit manueller Sechsgangschaltung im Mitgift-Niveau „Seduction“.