Im Vordergrund steht die sportliche Aktivität

Motor / 05.12.2014 • 14:46 Uhr
BMW X1: Er ist der Kleinste und Jüngste der bayerischen X-Baureihen. Die Einsteiger-Version des Kompakt-SUV ist – noch – heckgetrieben.
BMW X1: Er ist der Kleinste und Jüngste der bayerischen X-Baureihen. Die Einsteiger-Version des Kompakt-SUV ist – noch – heckgetrieben.

BMW feierte heuer das 15-Jahr Jubiläum der X-Baureihen – inklusive dem Jüngsten, dem X1.

bmw. Die Bayern, bekannt für ihren Hang zur Nomenklatur (und deren Neuordnungen) führten 1999 ein großes X zur Kennzeichnung ihrer SUV-Baureihen ein, wobei man zur Abgrenzung von anderen Herstellern auf das Kürzel SAV – „Sports Activity Vehicle“ – Wert legt. Start-Kandidat war der X5, gefolgt vom X3 (2004). Die Abrundung ins kleinste Segment markierte 2009 der X1. Auch bei ihm ist unmissverständlich klar, dass der Schwerpunkt – markentypisch – eher auf der sportlichen Aktivität als auf der Geländeleistung liegt. Die ist so oder so im Falle der Zweirad-Antriebsversionen (sDrive) noch von heckseitigem Schub bestimmt. Etwas, das sich auf der Frontantriebsplattform (Mini, Active Tourer) grundlegend ändert. Im Zuge der Modellerneuerung im kommenden Jahr wird der X1 in seiner neuen Generation prinzipiell als Fronttriebler auftreten. Wobei Allrad natürlich im Optionen-Portfolio verbleibt. Auch wird das Motorenprogramm im Sinne des kleinen Segments downgesizt. Künftig wird es im kleinsten X Dreizylinder-Motoren geben.

Der Preis: ab 31.400 Euro. Das ist der Tarif für den heckgetriebenen sDrive 18i (Benzin) mit 150 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Mit Allradantrieb kostet er ab 35.650 Euro. Das ist der xDrive 18d (Diesel) mit 143 PS, manuellem Sechsganggetriebe ebenfalls im Einstiegs-Mitgiftniveau.