Solider Begleiter auf Stadt- und Waldwegen

Vor knapp einem Jahr wurde der Dacia Duster generalüberholt und deutlich aufgewertet.
Dacia. Die Hauptbedeutung des Wortes Duster ist Staubwedel. Dieses Vokabel kann aber auch für Sandsturm stehen. Nun, Staub hat der Franko-Rumäne dennoch nicht angesetzt. Dafür sorgte vor knapp einem Jahr eine optische sowie technische Überarbeitung, die mit einer Ausstattungsaufwertung auf allen Linien Hand in Hand ging (ein fix eingebautes Navi ist nun auch Option). Eine stürmische Sandtour kann man sich mit dem Dacia Duster durchaus erlauben, vor allem wenn er mit Allradantrieb (stammt von Allianzpartner Nissan) geordert wird. Denn aufgrund seiner vergleichsweise spartanischen Ausstattung – Fahrassistenz-Elektronikdetails wie Wankausgleich etc. sind nicht zu haben – schleppt er gegenüber Segment-Mitbewerbern weniger Gewicht mit (ab 1246 kg ohne, ab 1395 kg mit 4×4-System), „schwimmt“ demnach leichter auf dem Sand. Es muss aber nicht gleich die Wüste sein: Der Duster hat sich ebenso auf Stadt- als auch auf Waldwegen als solider Begleiter zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis etabliert.
Der Preis: ab 11.990 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 1.6 16V (Benzin) mit 105 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Mit Allradantrieb kostet er ab 17.190 Euro. Das ist der Preis für den dCi 110 4WD (Diesel) mit manuellem Sechsgang-Getriebe im Mitgift-Niveau „Ambiance“.