Weniger Offroader, mehr Allrounder

Niedriger, schnittiger, dennoch geräumiger fährt Nissans Qashqai in die Generation zwei.
Nissan. Die Position des Top-Sellers gehört im japanisch-französischen Allianzverbund dem Qashqai. Dass es Nissan weniger um Offroad-, dafür mehr um Allround-Leistung geht, stand bereits bei der Premiere fest (2006). In seiner zweiten Generation trifft das umso mehr zu. Mit kantigerem Karosseriedesign, kleinem Längen- sowie Breitenwachstum und ein wenig Höhenreduzierung ist er vom Soft-Allradler zum Familien-Crossover geraten. Gewicht hat man auch durch eine Neuordnung des Aggregate-Programms eingespart. Benziner gibt’s nur noch im 1,2-Liter-Format, turbo-aufgeladen, mit 115 PS (DIG-T). Die Diesel-Fraktion wird durch einen 1,5 und einen 1,6 Liter (dCi) mit 110 bzw. 130 PS repräsentiert. Die höhere Selbstzünder-Leistungsstufe ist Voraussetzung für Allradantrieb (All-Mode 4×4). An Getrieben wird serienmäßig eine manuelle Sechsgang-Schaltung offeriert. Das X-tronic genannte CVT-Getriebe simuliert sieben Schaltstufen. Was es nicht mehr gibt, das ist eine verlängerte, bis zu siebensitzige Variante.
Der Preis: ab 22.990 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 1,2 DIG-T (Benzin) mit 115 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Visia“.
Mit Allradantrieb kostet er ab 29.750 Euro. Das ist der Preis für den 1,6 dCi (Diesel) All Mode 4x4i mit 136 PS und manueller Sechsgang-Schaltung im Mitgift-Niveau „360°“.