Ein Familien-Van gehört einfach dazu

Unverändert praktisch und pragmatisch geht der Skoda Roomster ins neunte Modelljahr.
Skoda. Ohne Familien-Van-Modell geht es nicht, wenn ein Autohersteller Komplett-anbieter sein will. Das gilt auch für Skoda. Die besondere Rolle der Tschechen im VW-Konzern zeitigt traditionell Modelle, die sich zwischen den Größenklassen platzieren. Das ist auch im Falle des bisher ersten und einzigen Vans, vielmehr eines Hochdach-Kombis, dem Roomster, so. Er steht auf der Plattform der vor Kurzem ausgelaufenen Fabia-Generation. Von seiner Premiere im Jahr 2006 an macht er weniger durch Design-Experimente als durch Praktikabilität und Beständigkeit auf sich aufmerksam. Und er steht nach wie vor hoch in der Kundengunst. Auch wenn auch bei ihm langsam eine Modell-ablöse ansteht. Oder Skoda interpretiert das Van-Thema möglicherweise gar ganz neu. Das ist noch nicht entschieden. Derweilen werden die Talente des Roomster erhalten und gepflegt. Seinem zurückhaltenden Auftritt entsprechen die angebotenen Motorisierungen, bei denen es eher um solides Vorankommen bei möglichst niedrigem Verbrauch als um sportliche Spitzenleistungen geht. Bei den Benzinern handelt es sich um einen Dreizylinder-Benziner mit 1,2 Liter und 70 PS sowie einen Vierzylinder mit gleichem Hubraum und 86 oder 105 PS. Den einzigen Diesel, einen 1,6-Liter-Vierzylinder, kann man mit 90 oder mit 105 PS wählen. Der Preis: ab 13.750 Euro. Das kostet der 1,2 l HTP (Benziner) mit 70 PS.

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