Optional vier mal vier für bis zu sieben Köpfe

Der Seat Alhambra be-weist sich weiterhin als Familien-Freund mit On- und Offroad-Lizenz.
Seat. Die Alhambra in Granada ist nicht nur Weltkulturerbe ersten Ranges, auch Sinnbild für Weitläufigkeit und Geräumigkeit. Das mag die Seat-Marketingabteilung dazu bewogen haben, das Van-Modell auf diesen Namen zu taufen, und für den Technik-Zwillingsbruder des VW Sharan mag es zum anhaltenden Erfolg beigetragen haben. Der bis zu siebensitzige Alhambra ist nach nur einem Generationswechsel (2010) nach wie vor eine der Säulen des Seat-Modellprogramms. Einer der Faktoren für den ungebrochenen Kundenzuspruch ist die Option auf eine Allradantriebsversion. Der zugrunde liegt das Haldex-Kupplungssystem des Mutterkonzerns VW. Und sie verleiht dem großen Spanier mehr als nur Schlechtwege-Tauglichkeit.
Darüber hinaus punktet er mit Zuverlässigkeit und (Groß-)Familientauglichkeit, dank hohem Fahrkomfort, großzügigen Abmessungen und vielseitiger Variabilität. Gut überblickbar ist das Motorenprogramm: ein Turbo-Benziner mit 1,4 Liter Hubraum und 150 PS sowie einer mit zwei Litern und 200 PS, weiters ein Zweiliter-Diesel in den Leistungsstufen 115, 140 und 177 PS, kombiniert je nachdem mit manuellem Sechsgang-Schalt- oder Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe.
Der Preis: ab 29.085 Euro. Das kostet der 1,4 TSI (Benziner) mit 150 PS und manuellem Sechsgangs-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Reference“. Die Allrad-Version, der 2,0 TDI 4Drive mit 140 PS (Diesel), kommt auf ab 35.585 Euro.