Im Teamwork erfolgreich

Motor / 06.02.2015 • 14:25 Uhr
Toyota ProAce: Mit vielen nützlichen Tugenden auf Erfolgsspur.
Toyota ProAce: Mit vielen nützlichen Tugenden auf Erfolgsspur.

Toyota kooperierte bei der Entwicklung des ProAce mit dem PSA- und dem FCA-Konzern.

Toyota. Einst bestand das Eurovan-Quartett aus Fiat, Lancia, Citroën und Peugeot. In ihrer letzten Generation hießen die Großraum-Limousinen Ulysse, Phedra, C8 und 807. Inzwischen ist aus den Eurovans eine Fahrzeugklasse entstanden, die rein dem Segment der leichten Nutzfahrzeuge zugeordnet ist. Beim Quartett ist es geblieben. Zur aktuellen italienisch-französischen Partnerschaft ist ein japanisches Mitglied hinzugekommen: Auf Basis der Transporter-Modelle – Fiat Scudo, Citroën Jumpy, Peugeot Expert – hat Toyota den Nachfolger des HiAce auf den Markt gebracht, unter der Typenbezeichnung ProAce. Optisch unterscheidet dieser sich von seinen europäischen Brüdern nur durch die Logos. Wie sie ist der Japaner in zwei Längen- beziehungsweise Radstands- und in zwei Höhenvarianten orderbar. Demgemäß sind auch die Abmessungen identisch: 4,805 respektive 5,135 Meter Länge, 3,0 respektive 3,122 Meter Radstand, 1,449 respektive 1,705 Meter Höhe. Dasselbe gilt für die Zuladung: Es sind je nach Version 1000 oder 1200 Kilogramm, die in den Laderaum geräumt werden können. Das Motorisierungsprogramm besteht in Österreich ausschließlich aus Dieseln. Die vom Importeur angebotene Auswahl besteht aus einem 1,6 Liter mit 90 PS und einem 2,0 Liter mit 128 oder 163 PS.

Der Preis: ab 21.000 Euro. Das kostet der Kastenwagen mit kurzem Radstand, Normaldach und Einzelkabine (L1H1) sowie einem Laderaumvolumen von bis zu fünf Kubikmeter, als 1,6 D (Diesel) mit 90 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Option: Traktionsunterstützungssystem.