Focus RS mit Allradantrieb und über 320 PS Leistung
„Über 320 PS“, so Ford, wird die nächste Generation des Focus RS leisten. Bei so viel Kraft braucht es Allradantrieb. Den gibt es jetzt erstmals im Kompakt-Sportler. Ebenfalls in Genf zu sehen: die überarbeiteten Focus ST-Varianten.
Sportliche Note: Ford zeigt in Genf die nächste Generation des Focus RS und den Ford GT.
Ford. Heckflügel, Diffusor, zwei große Auspuffendrohre, innen abgeflachtes Sportlenkrad, Zusatzinstrumente für Öl-Temperatur, Öl- und Ladedruck – der neue Ford Focus RS lässt schon optisch keine Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit. Und dennoch ist sein Auftritt – wenn auch nicht leise – alles andere als krawallig.
Optisch also eher zurückhaltend, punktet der Focus RS mit seinen „inneren Werten“, wie bei der Weltpremiere in Genf zu erfahren war. So arbeitet unter der Haube ein 2,3-Liter-Ecoboost-Vierzylinder, der auch im neuen Mustang Dienst tut und den Kompaktsportler auf dem Niveau des Golf R positioniert. Ford gibt zwar noch keine genauen Leistungsdaten an. Die Rede ist von „über 320 PS“.
Vorbei ist mit der Neuauflage des Focus RS das Untersteuern des Vorgängers. Das Traktionsplus schuldet er seinem hecklastig ausgelegten Allradantrieb. Bis zu 70 Prozent der Antriebskraft fließen an die Hinterachse. Bei Ford spricht man von kontrollierbarem Übersteuern. Was das bedeutet? Fahrspaß pur.
Das verspricht auch der Supersportwagen Ford GT, der in Genf Europapremiere feiert. Er gilt als das technologische Leuchtturmprojekt der Marke. Leichtbau und das stärkste EcoBoost-Serienaggregat (600 PS) sind die zentralen Themen.
Leichtbau und über 600 PS Leistung: Der Ford GT gilt als das technologische Leuchtturmprojekt der Marke und feierte in Genf Europapremiere.