Abenteuer-Profi mit neuem Profil

Motor / 03.04.2015 • 13:45 Uhr
Land Rover Discovery Sport: Der Freelander ist passé, der Neue eröffnet eine neue Modell-Baureihe.
Land Rover Discovery Sport: Der Freelander ist passé, der Neue eröffnet eine neue Modell-Baureihe.

In Richtung Premium verschiebt Land Rover nun auch die Knorrigen.Siehe Discovery Sport.

Land Rover. Familiär geht’s bei den Briten zu. Selten bis nie kommt einer alleine. Somit legt der neue Land Rover Discovery Sport – der, um familiär zu bleiben, mit bis zu sieben Sitzen bestückt werden kann – einen ersten Stein für eine neue Baureihe. Abgesehen davon, dass Land Rover dem Abenteuer-Profi damit ein neues Profil verpasst hat und damit den Freelander in Pension schickt, hat die durchaus etwas mit Steinen zu tun, im Sinne von Stock und Stein. Denn selbst die frontgetriebenen Modelle der Indo-Engländer können sehr gut damit umgehen. Um auch Gröberes zu meistern kann der Neue – der auf der Plattform des Baby-Rangies steht – mit einem tüchtigen, elektronisch gesteuerten Allradsystem geordert werden (was voraussichtlich die Mehrzahl der Käufer tun wird). Das Motorenangebot besteht durchwegs aus Vierzylindern. Der 2,0-Liter-Diesel leistet 150 PS, der 2,2 Liter 190. Der Zweiliter-Benziner hat 240 PS. Basis-Getriebe ist eine manuelle Schaltung (6 Gänge). Automatik (9 Stufen) ist je nach Motorisierung und Ausstattung Option oder Serie.

Der Preis: ab 33.350 Euro. Das kostet der frontgetriebene 2,0 eD4 2WD (Diesel) mit 150 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „S“. Allradantrieb kommt auf ab 37.750 Euro, für den 2,2 TD4 4WD (Diesel), ebenfalls mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe sowie im gleichen Mitgift-Niveau.

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