Japaner mit französischem Anhang

Motor / 03.04.2015 • 13:46 Uhr
Mitsubishi ASX: Komfortabel reisen lässt es sich mit 2,2-Liter-Diesel und Sechsstufen-Automatik.
Mitsubishi ASX: Komfortabel reisen lässt es sich mit 2,2-Liter-Diesel und Sechsstufen-Automatik.

Komfortgewinn bedeutet im Mitsubishi ASX die Kombination von Diesel und Automatik.

Mitsubishi. Technik-Kooperationen sind aus ökonomischen Gründen in der Fahrzeugproduktion schon seit langer Zeit gang und gäbe. Der Austausch von Motoren, Plattformen und Antriebstechniken erfolgt sowohl in der Welt der Pkw als auch im Bereich der Nutzfahrzeuge. Im Fall des ASX ist Mitsubishi Lieferant für den französischen PSA-Konzern. Das resultiert in einem europäischen Anhang in Gestalt kompakter SUV-Modelle von Citroën (C4 Aircross, siehe F8) und Peugeot (4008). Dennoch gehen die Japaner auch eigene Wege. Jüngstes Beispiel ist ein sechsstufiges Wandlerautomatik-Getriebes für den 150 PS starken 2,2-Liter-Diesel. Zum Einsatz kommt diese Kombination im Mid-Size-SUV im Verein mit Allradantrieb. Dem Fahrkomfort kommt die Selbstschaltung auf Offroad-Pfaden besonders entgegen, man kann sich voll aufs Lenken und Bremsen konzentrieren. Damit auch auf Asphaltwegen der Verbrauch moderat bleibt, ist das Allradsystem dreistufig einstellbar, anhand der Fahrmodi „2WD“ (Frontantrieb), „4WD“ (variabler Allradantrieb) und „4WD Lock“ (fixer Allradantrieb).

Der Preis: ab 18.990 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 2WD (Benziner) mit 117 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe. Allradantrieb kommt auf ab 24.990 Euro, für den 1,8 DI-D 4WD (Diesel) mit 116 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe, im Mitgift-Niveau „Invite“. Die Automatik-Version 2,2 DI-D 4WD „Invite“ mit 150 PS kostet 27.990 Euro.

Japaner mit französischem Anhang
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