Premium-Statement in der Kompakt-Klasse

Lexus antwortet mit dem NX auf Boom der kleinen Soft-Offroader.
Lexus. Bekannt geworden ist Toyotas Luxus-Label anfangs mit opulenten Limousinen. Recht mächtige Sports Utility Vehicles folgten, und neben Cabrios und Sportlern vervollständigten Kompakte das Modell-Portfolio. Gemäß dem herrschenden Trend kreierte Lexus mit dem NX nun auch ein Modell im boomenden kompakten Crossover-Segment. Damit will man in dieser Klasse ein Premium-Statement setzen. Das geht einher mit einer der Domänen des japanisches Herstellers: Hybrid-Technologie. So kam es, dass als Auftakt-Modell im vergangenen Herbst der NX 300h als Erster zu den Händlern geschickt wurde. Der Antrieb des 4,63-Meter-SUV setzt sich zusammen aus einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 155 PS sowie, je nachdem, ob es die Front- oder die Allradantriebsversion ist, ein oder zwei Elektromotoren – einer vorne (mit 143 PS), einer hinten (mit 68 PS). Die Summe daraus ergibt eine Systemleistung von jeweils 197 PS. Auskommen soll der Hybrid-Crossover mit fünf, beziehungsweise 5,1 Liter Treibstoff auf hundert Kilometern. Nachgereicht wird jetzt, im Frühjahr, ein Turbobenziner mit 232 PS. Eine Dieselmotorisierung steht nach wie vor nicht in Aussicht.
Der Preis: ab 39.990 Euro. Das kostet der frontgetriebene 300h (Benziner-Hybrid) mit 197 PS und CVT-Getriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Allradantrieb kommt auf ab 47.580 Euro, mit gleicher Motorisierung (sowie Leistung) und ebenfalls CVT-Getriebe.