Rüsselsheimer Flaggschiff im feschen Offroad-Look

Motor / 05.06.2015 • 15:18 Uhr
Opel Insignia Sports Tourer in der 4x4-getriebenen „Country“-Version.
Opel Insignia Sports Tourer in der 4×4-getriebenen „Country“-Version.

Als Design-Richtungs-geber spielt bei Opel der Insignia nicht nur eine praktische Rolle.

Opel. Einst hatten die Rüsselsheimer Kombi-Modelle den Nachnamen „Caravan“. Das hat sich mit dem Eintritt der Lader-Version des Mittelklasse-Flaggschiffs Insignia – 2009 – geändert. Seitdem sagt man „Sports Tourer“. Damit wollte Opel nicht nur auf die Sportlichkeit des knapp fünf Meter langen Rucksackträgers hinweisen, sondern ebenso zeigen, dass man’s auch schnittig und dynamisch kann. Dem zugrunde lag die neue Design-Linie des damals neuen Direktors für die Außen-Gestaltung, Malcolm Ward. Seither basieren nachkommende Opels auf dem Basis-Grundriss des Insignia. Der selbst hat sich inzwischen in mehrere Typen verzweigt. Als Sports Tourer mit solide bemessenem, doch weniger überragend geräumigem Ladeabteil tritt er in der OPC-Abteilung mit 325 PS auf. Inzwischen hat man auch dem Trend zum Allradantrieb Rechnung getragen. Produkt dessen ist der Country Tourer, der im Zuge des Facelifts von 2014 auf dem Markt gestartet ist. Er trägt nicht nur rustikale Züge, er wurde auch mit einem ausgeklügelten Allradsystem ausgerüstet, das ihn zu mehr befähigt als zur Bewältigung unwirtlicher Fahrbahnbedingungen. Er macht auch auf gröbstem Untergrund eine überzeugend fähige und tüchtige Figur. Länge: 4,913 Meter. Kofferraumvolumen: 540 bis 1.530 Liter.

Preis: ab 29.440 Euro. Das kostet der 1.4 Turbo Ecotec (Benziner) mit 140 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Der Country Tourer kommt auf ab 45.010 Euro (2,0-l-Diesel mit 170 PS). Der Tarif für den OPC beginnt bei 56.950 Euro (2,8-l-V6-Benziner, 325 PS).