Studie mit hohem Outdoor-Potenzial

Kreative Franzosen
Darauf würden sich viele freuen: Cactus ganz im Stil des legendären Mehari.
Citroën/DS. Viele haben nicht überlebt. In Südfrankreich ist noch der eine oder andere Citroën Mehari zu sehen: das Wellblech-Auto mit der Gute-Laune-Garantie. Jetzt macht der französische Hersteller den Fans des einstigen Kultmodells Hoffnung. In Frankfurt feiert der Cactus M Concept Welt-Premiere – im Geiste ganz an den legendären Mehari angelehnt.
Wie die meisten anderen Studien auch, soll das Konzeptfahrzeug Aufschluss über eine mögliche Marktakzeptanz geben. Und wer den Franzosen mit seinem hohen Outdoor-Potenzial sieht, wünschte sich, dass er genau so in Serie geht. Aber bis dahin ist noch ein langer Weg.
Basis der Studie ist der Cactus. Ein Auto, das selbst bei den ersten Präsentationen für Aufsehen gesorgt hat. Als Zweisitzer ohne Dach ist der Cactus M Concept ein echter Hingucker. Serienchancen: dennoch eher gering.
Serie ist hingegen der DS 4 und DS 4 Crossback. Die Exklusiv-Marke von Citroën (DS) zeigt die beiden Modelle in Frankfurt erstmals dem Messepublikum. Der DS 4, das Kompaktmodell der Marke, wurde optisch und technisch aufgefrischt. Im Zuge des Facelifts hat sich der Hersteller entschieden, mit dem Crossback gleich noch ein neues Derivat auf den Markt zu bringen. Mit der um drei Zentimeter höher gelegten Version sollen speziell Kunden angesprochen werden, die nach Abenteuer suchen.
Zur Markteinführung gegen Ende des Jahres gibt es den DS 4 mit drei Benzinern und drei Dieselaggregaten, der DS 4 Crossback mit je zwei Benzin- und Dieselmotoren. Das Leistungsspektrum bewegt sich zwischen 120 und 210 PS. Den Normverbrauch gibt der Hersteller je nach Motorisierung mit 3,7 bis 5,9 Litern an.
Ganz auf Premium getrimmt präsentiert sich der Innenraum. Wahlweise sind die DS-4-Modelle in Volllederausstattung erhältlich. Zudem wurde kräftig in die Konnektivität investiert.
