Komfortabel auch auf Langstrecken

Motor / 15.01.2016 • 12:43 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Citroën C4 Picasso: bietet in der Lang- und in der Kurz-Version gleichermaßen hohen Komfort.
Citroën C4 Picasso: bietet in der Lang- und in der Kurz-Version gleichermaßen hohen Komfort.

Die Picasso-Versionen des Citroën C4 bieten Reise-Raum für fünf oder sieben Personen.

CitroËn. Ein Aushängeschild für die französische Automarke ist der kompakte Familien-Transporter C4 Picasso. Das ist er nicht erst, seit er auf der aktuellen Plattform steht. Begonnen hat es mit dem Vorgänger des C4, dem Xsara (1997 bis 2006). Dieser hatte sich in den Karosserie-Versionen Schräghecklimousine, Coupé und Kombi in puncto Design und Qualitäten nicht unbedingt auffällig hervorgetan. Jedoch bildete er die Basis für den ersten Familien-Van von Citroën, und der reüssierte ungleich erfolgreicher als seine Brüder mit niedrigem Dach. Er verkaufte sich sogar noch über die Lebenszeit des Xsara hinaus, als der neue Kompakte bereits als C4 auf dem Markt debütiert hatte. Damit hatten sich die Lizenzgebühren für die Namensrechte des spanischen Malers bekanntgemacht. Damit das so bleibt kreierten die Franzosen mit dem Marktstart des C4 im Jahr 2006 auch auf der Basis des neuen Golfklasse-Kandidaten ein Picasso-Modell. Das Debüt erfolgte vorerst in der Grand-Version (2006), mit der Option auf bis zu sieben Sitze. Ihm zur Seite gestellt wurde ein Jahr später eine kürzere Version mit fünf Plätzen.

Höchste Wohnlichkeit

Beide Varianten offerieren gleichermaßen Langstreckenwohnlichkeit, mit großer Panorama-Windschutzscheibe und ebenso komfortabler wie praxisgerechter Inneneinrichtung, bei nach wie vor wenig innovativem Außen-Design. Der zweiten Generation, die 2013 ihren Marktstart lieferte – im Frühjahr als Fünf- (4,428 Meter), im Herbst als Siebensitzer (4,597 Meter) –, wurde schließlich ein ungleich spacigeres Styling verpasst, und sie ist Technologie-Repräsentant für eine Reihe von Fahrassistenz- sowie Sicherheitssystemen.

Angepasst und gestrafft wurde im Verlauf der aktuellen Generation das Motorenprogramm. Aktuell besteht es aus einem 1,2-Liter-Turbobenziner mit drei Zylindern und 131 PS sowie zwei Leistungsstufen eines 1,6-Liter-Turbodiesels – mit 100 beziehungsweise 120 PS – und einem Zweiliter-Selbstzünder mit 150 PS (jeweils Vierzylinder). Kombiniert sind die Antriebe je nachdem mit Fünf- oder Sechsgang-Getrieben respektive einer Sechsstufen-Wandlerautomatik.

Der Preis: ab 21.950 Euro. Das kostet der fünfsitzige C4 Picasso in der kurzen Version als 1,2 PureTech 130 (Dreizylinder-Turbobenziner) mit 131 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Attraction“. Der Grand Picasso mit Siebensitz-Option kommt auf ab 23.250 Euro, mit gleicher Motorisierung und im selben Mitgiftniveau.