Mit Front-, Heck- oder Allradantrieb

Die Neuaufstellung des Mercedes Vito ging mit einer Erweiterung des Antriebsofferts einher.
Mercedes. Der Name des Nachfolgers des MB 100 bezieht sich nicht auf eine Persönlichkeit, die damit gewürdigt werden soll, sondern auf den Produktionsstandort: Vitoria-Gasteiz im spanischen Baskenland. Als Vito firmiert der deutsche Nützling seit 1996. Vitoria war als Modellbezeichnung geplant gewesen, doch hatte sich Seat diese Modellbezeichnung reservieren und schützen lassen. Vor zwei Jahren erfolgte die Einführung der dritten Generation. Aus der Technik-Kooperation zwischen dem Daimler- und dem Renault-Nissan-Konzern entstammt die neue Version mit Frontantrieb.
Doch ist der Stern-Transporter nach wie vor mit dem gewohnten Heckantrieb zu haben – auf dessen Basis auch die wieder eingeführte Pkw-Version V-Klasse steht – und ebenso, je nach Motorisierung und Antriebsart mit einem Allrad-System. Die Leistungspalette der aktuellen Motorisierungen für die Transporter-Versionen – allesamt Vierzylinder-Diesel im Hubraumbereich zwischen 1,6 Liter (Frontantrieb) und 2,1 Liter (Heckantrieb) – reicht von 88 und 114 über 136 bis zu 163 und 190 PS. Gekoppelt sind die Antriebe je nach Motor, Antriebsart und Leistung an manuelle Sechsgang- oder Siebenstufen-Automatikgetriebe.
Der Preis: ab 19.430 Euro. Das kostet der Kastenwagen in der frontgetriebenen Kompakt-Version mit bis zu 5,8 m3 Ladevolumen, als 109 CDI (1,6-Liter-Diesel), mit 88 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Worker“ mit zwei Sitzplätzen.

