Tradition fortgesetzt

Im Vorjahr ist der VW-Transporter in seine nunmehr sechste Ge-neration gestartet.
VW. Im Vorjahr hatte der deutsche Parade-Transporter seinen 65. Geburtstag gefeiert und mit dem T6 gleichzeitig seine sechste Generation angetreten. Die baut direkt auf dem Vorgänger, dem T5. Die Unterschiede sind äußerlich erst auf den zweiten Blick auszumachen, es sollte ein profund bewährtes Konzept kontinuierlich fortgesetzt werden.
Entscheidendes getan hat sich jedoch in Bezug auf die Technik. Vereinfacht wurde für den Transporter die Motorenpalette. Es stehen nur noch zwei 2,0-l-Vierzylinder-Aggregate – ein Diesel, ein Benziner – in unterschiedlichen Konfigurationen zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt auf dem Selbstzünder. Der 2,0 TDI leistet je nachdem 84, 102, 140, 150 oder 180 PS. Allrad ist den Varianten ab 140 PS vorbehalten. Der Benziner ist mit 150 oder 204 PS zu haben. Das hauseigene 4×4-System kann nur in Kombination mit der stärkeren Aggregat-Version geordert werden.
Bei den Getrieben handelt es sich abhängig von Motorisierung und Leistung um Fünf- oder Sechsgangschalter beziehungsweise um ein Siebenstufen-DSG.
Der Preis: ab 19.950 Euro. Das kostet der Kastenwagen mit kurzem Radstand, Normaldach sowie Einzelkabine und einem Laderaumvolumen von bis zu 5,8 m3, als 2,0 TDI BMT (Diesel) mit 84 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Kastenwagen Entry“. Option für die stärkeren Motorisierungen: Allradantrieb (4Motion) in Kombination mit Sechsganggetriebe oder 7-Stufen-DSG.