Geglückter Wandel vom Praktiker zum Sportler

Opel. Weit hat’s der Kompakt-Kombi der Blitzmarke gebracht. Er ist vom reinen Praktiker zum glaubhaften Sportler gereift. Als Nachfolger des E-Kadett übernahm Anfang der 1990er-Jahre der Astra F das Golfklasse-Erbe – und den Modellnamen von der englischen GM-Tochter Vauxhall. Optisch hatte damals die Praktikabilität die Oberhand. Das galt auch für den Kombi (Caravan). In der darauffolgenden, der J-Generation, hieß der Lader dann schon Sports Tourer. Als solcher trat er bereits etwas schnittiger auf. Wirklich tut das nun der aktuelle, der Astra K. Der bringt alleine schon angesichts von an die 200 Kilo Mindergewicht gegenüber seinem Vorgänger das Zeug zu höherer Sportlichkeit mit. Optisch kommt das auch glaubhaft rüber, mit wenigen Schnörkeln und glattflächigem, ansteigendem Seitenprofil.
Das Motorisierungsoffert, bestehend aus Benzinern und Dieseln im Bereich zwischen 1,0 und 1,6 Liter Hubraum mit einem Leistungsspektrum zwischen 95 und 200 PS ist, bei aller Sportlichkeit, hingegen auf Wirtschaftlichkeit ausgelegt.
Länge: 4,702 Meter. Kofferraumvolumen: 540 bis 1630 Liter.
Preis: ab 18.090 Euro (Einführungstarif). Das kostet der 1.4 Ecotec (Benziner) mit 100 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe.