Kann geizen oder klettern

Die Variantenvielfalt des VW Passat Variant wurde um eine Hybrid-Version erweitert.
VW. Im Zuge des Komplettumbaus des Passat – er steht nun auf dem modularen Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns – wurde dem Mittelklasse-Bestseller sowohl in der Limousinen- als auch in der Kombi-Variante eine Reihe von neuen Talenten auf den weiteren Weg mitgegeben. Eines davon ist das zum Geizen mit Treibstoff und Emissionen: Sowohl für den Stufenheck- als auch den Variant-Passat ist nun eine elektrifizierte Antriebsversion im Aggregate-Programm. Die Plug-in-Hybride sind äußerlich am Kürzel GTE erkennbar. Die Kooperation zwischen einem 1,4-Liter-Turbobenziner und einem E-Aggregat ergibt 218 PS Systemleistung. Damit ist der Langheck-Passat auch mit voller Beladung gut ausgerüstet für sparsames Fahren auf der Langstrecke und für rein elektrisches, bis zu 50 Kilometer weites Gleiten in der Stadt. Kraxeln über Stock und Stein kann der Variant hingegen in der Modell-Version „Alltrack“. Mit auf 17 Zentimeter erhöhter Bodenfreiheit und Allradantrieb (elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung) hat er die Lizenz zum leichten Klettern.
Länge: ab 4,767 Meter. Kofferraumvolumen: ab 483 bis max. 1780 Liter.
Preis: ab 31.390 Euro. Das kostet der 1.4 TSI (Benziner) mit 125 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Trendline“. Allrad kostet ab 39.930 Euro (2.0 TDI, 150 PS, Diesel). Der Alltrack kommt auf ab 51.270 Euro (2.0 TSI, 220 PS, Benziner). Der Plug-in-Hybrid GTE (218 PS Systemleistung) ist ab 49.220 Euro zu haben.