Rückenstreckung schafft mehr Raum im Interieur

ford. Selbst wenn er in den USA nun Fusion heißt: In Europa blieb dem Kölner Mittelklasse-Kombi der weltumspannende Name Mondeo. Denn ein Weltauto soll er sein. Auch als Lader, der in Deutschland als Tournier firmiert, bei uns jedoch unverändert Traveller heißt. Darin – im Reisen – steckt eines seiner Haupt-Talente, denn die Rückenstreckung schafft deutlich mehr Raum im Interieur fürs Gepäck als im Vier- oder Fünftür-Kandidaten. Es können zwar nicht klassenbeste, aber solide bis zu 1630 Liter sein. Abgesehen davon ist er mit Allradantrieb zu haben. Das vom Kompakt-SUV Kuga ererbte System ist, analog zum Business-Van Galaxy, eher für optimierten Grip auf Asphalt als für Abstecher ins Gelände ausgelegt. Allerdings ist 4×4-Antrieb für die Zweiliter-Dieselmotorisierung reserviert, doch kann man sich aussuchen, ob es 150 oder 180 PS sein sollen. Gekoppelt ist Allrad an manuelles Schalten oder, in der stärkeren Leistungsversion, wahlweise an ein Doppelkupplungsgetriebe. Länge: 4,867 Meter. Kofferraumvolumen: 488 bis 1630 Liter.
Preis: ab 31.000 Euro. Das kostet der 1.0 EcoBoost mit 125 PS (Benziner, Dreizylinder) und Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Trend“. Allradantrieb kommt auf ab 35.950 Euro (2.0 TDCi, Diesel, 150 PS).