Schärfung zum Neustart

Opel. Passend gewählt haben die Rüsselsheimer den Namen für ihren ersten kleinen SUV. Die Modellbezeichnung Mokka wirkte sich höchst belebend für die Absatzzahlen aus. Seit 2012 hat sich mehr als eine halbe Million Käufer für den Subkompakten, der anfangs ausschließlich in Korea gebaut wurde und seit 2014 auch in Spanien – in Saragossa – gefertigt wird, entschieden. Das Gesamtkonzept des Hochbeinigen fand einhellig Anklang. Einzig die von Tasten und Knöpfen überladene Mittelkonsole erntete stets Kritik.Damit räumte Opel jetzt auf. Die neue Version des Mokka ist startklar. Identifizierbar ist sie nicht nur am „X“ in der Modellbezeichnung (steht für „Crossover“), ebenso am geschärften Außen-Design und am aufgeräumten sowie geglätteten Interieur und nutzerfreundlicher gestalteter Bedienung. Dazugepackt hat Opel so gut wie alles, was das Konzernregal an elektronischem Infotainment und Assistenz-Technologien derzeit hergibt. Das kann reichen von Internet an Bord für bis zu sieben Endgeräte über Navigation und Smartphone-Integration bis zu adaptivem LED-Fahrlicht (das sich etwa im Linksverkehr selbsttätig auf die geänderten Beleuchtungserfordernisse umstellt) und automatischem Notruf. Das Antriebsportfolio besteht aus Dieseln, Benzinern und Erdgastrieblingen im Leistungsbereich zwischen 110 und 153 PS. Top-Motorisierung ist, neu, ein 1,4-Liter-Turbobenziner (Vierzylinder-Direkteinspritzer). Der ist stets gekoppelt an eine Sechsgang-Automatik und adaptiven Allradantrieb.

Der Produktionsstart des Mokka X erfolgte in Saragossa offiziell am 31. August dieses Jahres.

Der Preis: ab 21.480 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 (Benziner) mit 115 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Cool & Sound“. Allradantrieb kommt auf ab 26.340 Euro, für den 1,4 Turbo (Benziner) mit 6-Gang-Schaltung im Mitgift-Niveau „Edition“.