Mit SUV-Offensive will Peugeot global punkten
Großes SUV statt großer Van
Neuer 3008 und 5008: Zwar ohne Allradantrieb, dafür mit klassischer SUV-Optik.
Peugeot. Mit einem wahren Premierenfeuerwerk macht die PSA-Marke Peugeot beim Heimspiel in Paris auf sich aufmerksam und setzt
dabei ganz auf klassische SUV statt unkonventioneller Crossover: So macht Peugeot seinen 3008 bei der Neuauflage massentauglicher. Dazu erhält das kantig gestaltete Kompaktmodell modernste Cockpittechnik. Die Van-Elemente des Vorgängers sind verschwunden, stattdessen orientiert sich die zweite Generation optisch nun stärker an Segmentsbestsellern wie Nissan Qashqai, VW Tiguan und Ford Kuga. Auch technisch wird aufgerüstet: Zum ersten Mal in der Markengeschichte gibt es einen aktiven Tempomat mit Bremsfunktion, dazu kommt ein aktives Spurhaltesystem, das selbsttätig Lenkkorrekturen vornimmt. In puncto Motoren bleibt es aber zunächst bei alten Bekannten: Das Portfolio umfasst aufgeladene Dreizylinder mit bis zu 130 PS, einen 165 PS starken Vierzylinder sowie Diesel mit einer Leistungsbandbreite 100 PS bis 180 PS. Statt Allradantrieb setzt Peugeot beim 3008 auf „Advanced Grip-Control“. Das ESP-basierte System regelt die Kraftverteilung auf die Vorderräder und versucht so, bestmögliche Traktion zu bieten. Die Preise: ab 25.450 Euro: Markstart: 20. Oktober.
Zum 3008 gesellt sich künftig ein zweites Peugeot-SUV. Denn der bisher als Kompakt-Van auftretende 5008 gibt sich nun auch zumindest optisch als kerniger Geländegänger. Allradantrieb gibt es zwar auch bei ihm nicht, dafür aber robuste Beplankungen, sieben Sitzplätze und viel Platz. Mit einem Radstand von 2,84 Metern bei einer Gesamtlänge von 4,64 Metern ist der 5008 ein Raumriese. Allein das Gepäckabteil fasst 1060 Liter. Als besonders innovativ preist Peugeot das i-Cockpit der jüngsten Generation an.
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