Flaggschiff aufgemöbelt

Gewachsen
Opel brachte als Weltpremiere den neuen Insigna und einen neuen Eigner mit nach Genf.
Opel. Der Opel Insignia ist zu bedauern. Er hätte sich die alleinige Aufmerksamkeit verdient. Das beherrschende Thema am Stand der Rüsselsheimer war allerdings die Übernahme der Marke durch den französischen PSA-Konzern. Die Franzosen hingegen dürften sich freuen, hat Opel sein Flaggschiff gegenüber der Vorgängergeneration doch kräftig aufgemöbelt. Limousine und Kombi strecken sich nun an die Fünf-Meter-Marke und setzen die Länge auch in ein großzügiges Platzangebot um. Auch bei der Innenraumgestaltung orientiert sich das Mittelklassemodell stark an höheren Marktsegmenten.
Effizientere Motoren
Antriebsseitig verspricht Opel effizientere Motoren. Wie bisher wird es den Insignia ausschließlich mit turbogeladenen Benzin- und Dieselmotoren geben, die nun ein Leistungsspektrum von 110 bis 250 PS abdecken. Neu ist eine Achtstufen-Automatik, die vorerst ausschließlich in Kombination mit Allradantrieb angeboten werden soll. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein Abstandstempomat mit Kollisionsverhinderer, ein aktiver Spurhalte-Assistent mit Gegenlenk-Funktion sowie Matrixlicht mit 32 LED-Segmenten.