Handlichkeit, Geräumigkeit und Leichtigkeit als Trumpfkarten

Motor / 05.05.2017 • 09:37 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Hyundai i20: Das koreanische Offert der kleinen Klasse wird sowohl als Drei- als auch als Fünftürer in der Türkei gebaut.

Hyundai offeriert den i20 als Drei- und als Fünftürer. Sparsam sind beide Versionen.

Hyundai. Die Europäisierung der koreanischen Marke begann im Grunde genommen mit dem Getz. Dieses Kleinwagenmodell erfuhr sich schnell Akzeptanz auf dem Alten Kontinent und blieb von 2002 bis 2009 auf dem Markt. Abgelöst wurde er vom i20, der im Herbst 2008 auf dem Pariser Autosalon präsentiert wurde. Damals zeigte er optisch noch Züge asiatischer Barock-Architektur. Das änderte sich mit dem Modellwechsel von 2014, im Zuge dessen der Drei- oder Fünftürer in die Designlinie der Marke integriert wurde, allerdings mit weniger plakativen als Mainstream-orientierten Optik-Details. Auftrumpfen sollte er in erster Linie mit Handlichkeit, Geräumigkeit, Leichtgewichtigkeit und Sparsamkeit. Darauf ausgerichtet ist die Motorenpalette, mit durchwegs kleinvolumigen Benzin- und Diesel-Aggregaten im Hubraumbereich zwischen 1,0 und 1,4 Litern, die zwischen 75 und 120 PS leisten und entweder an ein manuelles Fünf- oder Sechsganggetriebe gekoppelt sind. Ein Koreaner bis ins Mark ist der i20 nicht: Entwickelt wurde er in Deutschland. Bei ihm kommt noch ein türkischer Unterton hinzu, denn hergestellt wird er bei Hyundai Assan Otomotiv mit Sitz in Izmit.

Die Länge: 4045 Millimeter. Der Kofferraum: 336 bis 1011 Liter. Der Preis: ab 12.890 Euro. Das kostet der fünftürige 1,25 l (Vierzylinder-Benziner) mit 75 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Life“.