Škoda erfindet den Yeti neu und gibt ihm neuen Namen

Motor / 05.05.2017 • 09:33 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Škoda ersetzt den Yeti durch den Karoq. Die VN werden Ende Mai ausführlich über die Weltpremiere des Kompakt-SUV berichten.
Škoda ersetzt den Yeti durch den Karoq. Die VN werden Ende Mai ausführlich über die Weltpremiere des Kompakt-SUV berichten.

Im Herbst kommt der Yeti-Nachfolger als Karoq zu den heimischen Händlern.

Skoda. Škoda bringt im Herbst einen Nachfolger für sein kleineres SUV Yeti auf den Markt. Der Neue trägt den Namen Karoq und wächst gegenüber seinem Vorgänger deutlich, liegt dann auf dem Niveau des weitgehend baugleichen Seat Ateca. Premiere feiert er Mitte Mai, die Markteinführung erfolgt in der zweiten Jahreshälfte.

Mit 4,38 Metern Länge ist der Karoq rund 16 Zentimeter länger als der Yeti. Entsprechend großzügiger soll das Platzangebot ausfallen. Allein das Kofferraumvolumen des Fünfsitzers wächst um mehr als 100 auf nun 521 Liter. Die Rückbank ist wie beim Yeti längs verschiebbar und kann auch komplett ausgebaut werden, dann fasst der Karoq 1810 Liter Gepäck.

Für den Antrieb stehen fünf Motoren zur Wahl. Den Einstieg markiert ein 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner mit 115 PS, Top-Aggregat ist ein 90 PS starker 2,0-Liter-Diesel, der serienmäßig mit Allradantrieb kombiniert ist. Beide kommen auch im Ateca zum Einsatz. Neu im Programm ist ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS und Zylinderabschaltung, der den Vorgänger mit 1,4 Litern ersetzt.

Viel Wert legt Škoda beim Karoq auf Assistenten, Vernetzung und Digitales. Die Optionsliste führt unter anderem einen WLAN-Hotspot mit LTE-Technik, Notbrems­assistent mit Fußgängererkennung und die von Audi und VW bekannten digitalen Instrumente. Die Preise dürften bei gut 20.000 Euro starten.

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