Kooperation zwischen Benziner und Elektriker resultiert in Sparsamkeit

Technik-Aufwertung des VW Golf VII umfasst auch eine Plug-in-Hybrid-Version.
VW. Mit der Umstellung auf den MQB (Modularer Querbaukasten) hat sich Volkswagen die Möglichkeit geschaffen, auf einer Basis unterschiedlichste Antriebsvarianten zu realisieren. Im Marken-Flaggschiff, dem Golf,
resultiert das in – neben einer reinen Batterieelektriker-Variante – einer Plug-in-Hybrid-Version. Die vor Kurzem durchgeführte optische Auffrischung und technische Aktualisierung des Kompaktklasse-Begründers inkludierte auch den aufladbaren Teilzeit-Stromer. In dem führt die Kooperation zwischen Benzinantrieb, einem 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbo (mit 150 PS) und einem E-Aggregat (mit 102 PS) zu hoher Enthaltsamkeit in puncto Treibstoffverbrauch und Emissionsverhalten. Das klingt möglicherweise unsportlich, ist es aber ganz und gar nicht. Angesichts von 204 PS Systemleistung schafft der Alternativ-Wolfsburger den 0-auf-100-Sprint mit serienmäßigem 6-Gang-DSG in 7,6 Sekunden. Abgesehen von dieser Leistungsbereitschaft soll der teilelektrifizierte Golf aber vor allem mit seiner Antriebs-Flexibilität punkten. Auf Tastendruck kann man in den reinen Elektro-Modus gehen und sollte damit 45 bis 50 Kilometer weit kommen. Die Verbrauchs- und Emissionsdaten – noch nach NEFZ-Norm ermittelt – attestieren dem GTE mit Standardbereifung einen möglichen Verbrauch von 1,6 Liter und 11,4 kW/h pro hundert Kilometer. An CO2 fallen 36 g/km an. Die maximal erzielbare Gesamtreichweite beziffert VW mit 829 bis 883 Kilometern.
Der Preis des Golf GTE: ab 40.900 Euro.

