Sportlich mit Kraft, die aus der Natur kommt

Audi. Sportlich sein ist bei der Ringe-Marke geradezu ein Diktat. Davon sind die Alternativ-Trieblinge nicht ausgenommen. Also darf auch der Erdgas-Typ unter den Kompakten kein leistungsseitiges Mauerblümchen sein. Audi nennt die bivalente CNG-Version des Sportback g-tron. Dahinter steckt, wie im VW Golf, im Škoda Octavia und im Seat Leon, ein Vierzylinder-Turbobenziner mit 1,4 Liter Hubraum und 110 PS. Im Audi ist das Aggregat gekoppelt an ein siebenstufiges Direktschaltgetriebe. Ebenso wie in den Konzernbrüdern ist der Umgang mit dem Alternativantrieb keiner, der irgendwelchse Rätsel aufgibt, er funktioniert genauso wie konventionelle Verbrenner. Abgesehen von der Möglichkeit, an jeder entsprechenden Tankstelle fossiles Erdgas zu tanken, offeriert Audi den luftigen Kraftstoff auch aus eigener Produktion. In der Power-to-Gas-Anlage in Werlt, Deutschland, wird mit Hilfe von zertifiziertem Ökostrom aus natürlichen Bestandteilen wie Wasser, CO2 und Reststoffen synthetisches Methan hergestellt. Zu haben ist diese Antriebsenergie an speziellen Tankstellen, an denen mit einer Audi-Tankkarte e-Gas gezapft werden kann. Damit wollen die Ingolstädter CO2-Neutralität erzielen.
Der Preis des A3 Sportback g-tron: ab 27.880 Euro.