Historische Rennwagen erzielen weiter Höchstpreise

Oldtimer Auch in diesem Jahr haben sich die Preise für hochwertige Oldtimer beruhigt. Für seltene Autos zahlen Sammler allerdings weiterhin Rekordsummen, wie für den 1956er-Rennwagen DBR1 von Aston Martin, der mit 22,55 Millionen Dollar teuerster Klassiker 2017 ist. Für die Top Ten der hochpreisigen Pretiosen haben Käufer 117,5 Millionen Dollar (100 Mill. Euro) gezahlt, wie aus der Statistik der Marktbeobachter von Classic-Analytics aus Bochum hervorgeht. 2016 waren es noch 172 Millionen Dollar.
Fünf der zehn teuersten Fahrzeuge sind Rennwagen und wieder einmal erzielte ein Auto mit Rennhistorie den höchsten Preis: Der Aston Martin DBR1 war speziell für das Langstreckenrennen von Le Mans entwickelt worden und startete daneben auch auf dem Nürburgring mit Stirling Moss am Steuer. Er ist gleichzeitig der teuerste, jemals verkaufte britische Oldtimer und teuerste Aston Martin. Weitere Rekordpreise für ihre Marke setzten der 1995er McLaren F1 auf Rang 2 (15,6 Mio. Dollar) und 1970er Porsche 917k auf Rang 4 (14,1 Mill.). Letzterer spielte in Steve McQueens legendärem Autofilm „Le Mans“ mit.

