Japanischer Boxer startet in seine zweite Generation
auf globale Basis.
Subaru Der XV ist im kleinen Modell-Portfolio des japanischen Allrad-Spezialisten einer der jüngsten. 2012 kam die erste Generation des Crossovers in Europa auf den Markt. Wie bei allen Subarus – mit Ausnahme des Justy von 2007 – setzt er auf die Eigenheit der Boxer-Motoren. Diese waren über Jahrzehnte hinweg rein Benziner-orientiert, bis 2008 auch ein Diesel in dieser Bauart entwickelt wurde. Im XV der ersten Generation kamen beide Verbrennungsarten zum Einsatz: in der Otto-Fraktion ein 1,6 Liter mit 114 PS und ein Zweiliter mit 156 PS, in der Selbstzünder-Abteilung ein Zweiliter mit 109 oder 147 PS, alle – der Tradition entsprechend – serienmäßig mit Allradantrieb (auch hier hatte der vor sechs Jahren eingestellte Justy als einziger eine Ausnahme gemacht).
Jetzt steht der kompakte Subaru am Start in die zweite Modellentwicklungsphase. Die basiert auf einer neuen, einer globalen Plattform. Optisch prägt sich das nicht allzu augenfällig aus. Auffallend ist aber, dass die Dieselantriebs-Option vorerst eliminiert wurde. Es stehen zum Marktstart im Jänner 2018 (Premiere ist auf der Vienna Auto Show) die beiden – in 80 Prozent der Bestandteile – überarbeiteten Boxer-Benziner auf unverändertem Leistungsniveau zur Auswahl. Gekoppelt sind sie an ein ebenfalls verfeinertes CVT-Getriebe (Lineartronic) mit sieben simulierten Schaltstufen. Wenn schon nicht an Leistung nachgelegt wurde, so beim Fahrkomfort und bei der Mitgift. Infotainmentsystem und Smartphone-Integration sind serienmäßig, ebenso wie das „Eyesight“ genannte Konvolut an elektronischen Fahrassistenten. Eine Option beziehungsweise Bestandteil der höheren Ausstattungsstufen sind unter anderem die Voll-LED-Scheinwerfer.
Der Preis: ab 23.990 Euro. Das kostet der 1,6i (Boxer-Benziner) mit 114 PS und manuellem 5-Gang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Pure“. Allradantriebssystem ist serienmäßig.
