Messepremiere des Audi A6: Business-Limousine im Rampenlicht

Audi zeigt erstmals auf einer Messe die neue A6-Generation.
Audi Im Juni bringt Audi die Neuauflage seiner A6 Limousine auf den Markt, auf dem Genfer Autosalon feiert das Modell der oberen Mittelklasse jetzt Premiere. Wie das Oberklasse-Flaggschiff A8 bietet der neue A6 ein besonders aufgeräumtes Doppel-Touchscreen-Cockpit, Antriebe ausschließlich in Kombination mit Mildhybrid-Technik und Automatikgetrieben sowie automatisierte Fahrkünste auf Level 3.
In den Abmessungen ist die Limousine in alle Richtungen um nur wenige Millimeter gewachsen und nun 4,94 Meter lang. Für die Fahrgäste hat Audi das Platzangebot leicht verbessert. Hier gab es bereits beim Vorgänger keinen Mangel. Der Kofferraum bleibt mit 530 Litern Stauvolumen unverändert groß. Vollständig umgekrempelt hat Audi hingegen das Cockpit-Design. Unter anderem ersetzen zwei übereinander angeordnete Touchscreens die bisherige Bedienung über den Dreh-Drück-Steller. Der A6 kann bei Sicherheits- und Komfortassistenten alles, was der A8 anbietet – also ziemlich das Maximum des derzeit Möglichen und Erlaubten. Bis zu fünf Radarsensoren, fünf Kameras, zwölf Ultraschallsensoren und der Laserscanner checken kreuz und quer den Verkehr, warnen oder greifen sanft bis nachdrücklich ein. Alles in allem kann der Kunde seinen A6 mit 38 Fahrerassistenzsystemen ausstatten. Bei den Antrieben setzt Audi auf konventionelle Verbrenner. Zum Marktstart gibt es zunächst zwei Dreiliter-V6-Aggregate, einen Diesel und einen Benziner, mit 286 PS beziehungsweise 340 PS. Zeitnah sollen noch zwei Diesel folgen, ein 3,0-Liter-V6 mit 231 PS und ein Zweiliter-Vierzylinder mit 204 PS.
Elektro-SUV in den Startlöchern
Audi zeigt unter Tarnfolie abgeklebt das Kompakt-SUV e-tron, das noch heuer mit einer Reichweite von 500 Kilometern auf den Markt kommt. Geht der Akku zur Neige, soll mit einem Ladestrom von 150 Kilowatt eine Neubetankung in 30 Minuten möglich sein.