Flotter Feger, frisch auffrisiert

Im Vorjahr ist der Suzuki Swift knackiger und sportlicher in die sechste Modellgeneration gestartet.
suzuki Man sieht es dem Winzling gar nicht an, dass er bereits im 35. Jahr steht. Seit 1983 wird er gebaut, hat sich über die Jahre nicht nur ein schnörkellos fesches Outfit zugelegt, sich auch solide Meriten als Spaßmacher erworben. Technisch ist er über sich hinausgewachsen. An Größe hat er dabei jedoch nicht so viel zugelegt, dass er die Vier-Meter-Marke überschreiten würde. Daran hat auch die Neuauflage des flotten Fegers, die sechste, die voriges Jahr debütiert hat, nichts geändert. Der fünfsitzige Fünftürer – die Fondportal-Griffe sind dezent im Rahmen versteckt – ist frisch auffrisiert, doch nicht bis zur Unkenntlichkeit onduliert. Er hat seine klare Linienführung beibehalten. Das gilt auch fürs Interieur. Da ist, in der Standardversion, zwar viel schwarzer Kunststoff, doch ist der nicht ungefällig angerichtet und durch Farbakzente aufgelockert. Das Motorenprogramm ist klein und Diesel-frei, mit einem 1,2-l-Vierzylinder-Benziner, der 90 PS leistet, sowie einem Einliter-Dreizylinder-Otto mit 112 PS. Beide Aggregate sind mit Fünfgang-Handschaltung kombiniert, für den 1,2 l gibt’s eine CVT-Getriebeoption. Beibehalten hat Suzuki die Strategie, eine Allradantriebsversion anzubieten (1,2 l). Damit ist der kleine Japaner fast alleine im Segment. 4×4 gibt es nicht für die neueste, ebenfalls fünftürige Version, den Sport, der aus einem 1,4-l-Turbobenziner 140 PS holt und im Sommer auf dem Markt starten wird.
Die Länge: 3840 Millimeter. Das Kofferraumvolumen: 265 bis 947 Liter.
Der Preis: ab 13.490 Euro. Das kostet der 1,2 Dualjet (Benziner) mit 90 PS und manuellem Fünfgang-Getriebe in der Ausstattungsstufe „clear“. Allradantrieb kommt auf ab 17.490 Euro, mit gleicher
Leistung sowie Schaltung, im Mitgift-Niveau „shine“. Die Preise für den neuen Sport stehen noch nicht fest.
