Markante Selbstbewusstheit ersetzt herzige Kugeligkeit

Citroën mit dem C3 neue Designlinie eingeschlagen.
CitroËn Häufig greifen Auto-Designer zum Stilmittel der Ecken und Kanten, um ein Modell markanter zu machen. Einen anderen Weg hat die Doppelwinkelmarke eingeschlagen: Dem zuvor herzig-kugeligen C3 hat man neue Rundungen verpasst, diese jedoch anders arrangiert. Nach dem Optikvorbild des C4 Cactus – der auf der gleichen Plattform steht – zeigt Citroëns Kleinwagen-Vertreter nun neue und charakterstarke Selbstbewusstheit. Darüber hinaus gibt es nunmehr ausschließlich Fünftürer. Auf knapp unter vier Metern Länge bleibt dennoch Raum für fünf Personen, wobei die Großen bei aller Luftigkeit im Kopfbereich – klassenüblich – doch eher in der ersten Reihe Platz nehmen sollten oder auf den Fondmittelsitz nur Kinder platzieren. Dem Trend folgend offeriert das PSA-Konzernmitglied eine Reihe von individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, gedeckte Farben können mit starken Kolorierungen kontrastiert werden. Die seitlichen Polsterungen, genannt „Airbumps“, sind kein Muss, in der Basisausstattung „Live“ sind sie nicht inkludiert, im Niveau „Feel“ sind sie Aufpreisposten, in der Stufe „Shine“ sind sie Serienzugabe. Navigieren kann man mit einem entsprechenden System oder mittels Smartphone-Integration, beide Optionen finden sich in der Extra-Liste. Das Aggregateprogramm besteht aus kleinvolumigen Motoren. Anhand von einem 1,2-Liter-Dreizylinderbenziner und einem 1,6-Liter-Diesel werden 68, 72, 75 oder 110 PS Leistung offeriert. Alle Antriebe sind mit einer manuellen Fünfgang-Schaltung kombiniert, der 110-PS-Benziner kann auch mit einer sechsstufigen Automatik zusammengespannt sein.
Die Länge: 3996 Millimeter. Das Kofferraumvolumen des C3: 300 Liter.
Der Preis: ab 11.990 Euro. Das kostet der 1,2 Liter Pure Tech (Dreizylinder-Benziner) mit 68 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Live“.
