Lader mit elektrischer Teilladung

Seit vier Generationen ist der Kompakte mit den überkompakten Dimensionen, die mehr als nur an die Mittelklasse heranreichen, eine der wichtigsten Hauptsäulen der tschechischen Marke. SUV-Trend und Vollelektrifizierung hin oder her. An Zweiterer hatte der Octavia bereits einen Anteil, siehe die iV-Varianten sowohl der Limousinen- als auch der Combi-Karosserieversion.

Optimierung der Motorisierungen

Derzeit steht der Tscheche an der Schwelle zu einem Übergang. Es handelt sich zwar nicht um einen großen Generationswechsel, doch um eine grundlegende Überarbeitung der Version IV, die 2020 debütiert hat. Das Update bezieht sich vor allem auf die Antriebe. Zu den reinen Verbrennern – Dieseln und Benzinern –kommen neu konfigurierte teilelek-trische Motorisierungen.

Bis der sozusagen neue Octavia startklar ist, tritt der noch aktuelle (vor-übergehend) in der Neuwagenpreisliste ausschließlich als Combi auf. Als solcher hat er – nach dem Auslaufen auch der Erdgasvariante – als Alternativantriebe zumindenst mild hybridisierte Motorisierungen – E-Tec – anzubieten.

Es handelt sich dabei um zart elektrifizierte Benziner. Einerseits den bekannten Einliter-Dreizylinder mit 110 PS, andererseits den ebenfalls gut eingeführten 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbo mit 130 PS. Zusammengespannt sind beide Mildhybrid-Konfigurationen mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe. Damit sollen Verbrauch und Emissionen weiter gesenkt werden.

Der Preis für die Mildhybridversionen (derzeit ausschließlich Combi): ab 36.790 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1.0 TSI e-Tec (Dreizylinder-Benziner) mit 110 PS und siebenstufiger Direktschaltung in der Ausstattungsstufe „Ambition“. Der 1,5-Liter mit 150 PS, ebenfalls mit 7-Gang-DSG und mit gleicher Mitgift kommt auf ab 38.790 Euro. Allradantrieb ist in Kombination mit elektrifiziertem Antrieb nicht vorgesehen.