Klimaprotest am Arlberg führte zu Staus

Demonstrierende der “Letzten Generation” haben sich Donnerstagfrüh ein höher gelegenes Ziel als üblich für ihren Klimaprotest ausgesucht
Sie klebten sich rund eine Stunde lang auf der Arlberg Bundesstraße bei St. Anton fest – dies führte zur Sperre der Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg. Wie der ÖAMTC der APA mitteilte, wurde auf Vorarlberger Seite die Arlberg Schnellstraße (S16) beim Langener Tunnel gesperrt. Der Arlbergtunnel wird seit Montag saniert.

Wie Polizeipressesprecher Stefan Eder der APA sagte, waren insgesamt sieben Aktivistinnen und Aktivisten an der Aktion beteiligt. Gegen 8.30 Uhr begann die Sperre, die zu Stauungen auf beiden Seiten des Arlbergs geführt hatte. Durch die Sperre der S16 war auch der Arlbergpass – die momentane Ausweichroute für den Arlbergtunnel – nicht befahrbar. Um 9.30 Uhr verließen die Demonstrierenden die Straße freiwillig wieder, seither sei die Route wieder frei befahrbar, berichtete Eder.

“Aufgrund der aktuellen Sperre des Arlbergtunnel herrscht hier seit Montag besonders starke Verkehrsbelastung”, hieß es in einer Aussendung der Protestgruppe. Sie sprachen sich unter anderem für ein Tempolimit von 100 km/h auf Österreichs Autobahnen aus.
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STERREICH: ++ HANDOUT ++ ZU APA0113 VOM 27.4.2023 – Demonstrierende der “Letzten Generation” haben sich Donnerstagfrh, 27. April 2023, ein hher gelegenes Ziel als blich fr ihren Klimaprotest ausgesucht. Sie klebten sich auf der Arlberg Bundesstra§e bei St. Anton fest – dies fhrte zur Sperre der Verbindung zwischen […]](/2023/04/ABD0025-20230427-1-768x513.jpg)