Grüner Veltliner hat noch Zukunft

Vorstellung zweier DAC 2023 in der Kulturbühne „AmBach“.
götzis Die im Hinblick auf den Klimawandel vor einigen Jahren vom Wachauer Winzer Willi Bründlmayer geäußerte Sorge um die Zukunft des Grünen Veltliners teilt Hans Setzer nicht.

Bei der Vorstellung der DAC-Jahrgangspräsentation von Weinviertel und Mittelburgenland in der Götzner Kulturbühne AmBach mit 60 Veltliner-Produzenten wies der Obmann des regionalen Weinkomitees Weinviertel darauf hin, dass im Norden Niederösterreichs der Grüne Veltliner auf Südlagen kultiviert werde, Nordlagen und Hochplateaus aber noch als Anbaureserven bereitstünden.

Auf „super knackige, sehr harmonische und würzige Weine“, aber auch auf die mehrere Jahre alten „Reserven“ müssen Genießer also noch länger nicht verzichten. Auf die kräftige, fruchtige Rebsorte Blaufränkisch setzt man laut Gebietsvertreterin Heidi Artner im Mittelburgenland.

Das zweitälteste DAC-Gebiet Österreichs war in Götzis durch zwölf Winzer vertreten. Die Gelegenheit zum Kennenlernen des neuen Jahrgangs aus zwei DAC-Gebieten nutzten sehr viele Weinfreunde, darunter Pädagogen wie Margit Kurzemann, Christoph Dünser und Wolfgang Türtscher. Aber auch Martina Türtscher, Wolfgang Jenny, Künstler Stefan Kresser und Conny, Gertraud Tschohl (Montafoner Hof) oder BM Peter Keckeis gehörten dazu.









