Diese Kinder sind “am Weg zum Mars”

“Ich geh mit-Tag” beim Logistik-Riesen. Kleine Astronauten auf Staplerfahrt ins Hochregal.
Lauterach “Fly me to the moon”, wünschte sich Frank Sinatra 1964. Heute sind wir einen Planeten weiter, es geht zum Mars. Der Vorarlberger Logistik-Konzern Gebrüder Weiss nahm beim “Ich geh mit-Tag”, bei dem Mädchen und Buben ihre Eltern zum Arbeitsplatz begleiten, diese mit auf eine besonders interessante Reise. Gebrüder Weiss unterstützt seit Jahren als offizieller Logistikpartner des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) die Forschungen der Wissenschaftler. Die älteste Spedition der Welt ist damit auch jene, die am weitesten in die Zukunft denkt. Die 26 Kinder konnten deshalb auch einmal testen, wie man sich im Raumanzug fühlt. Die jungen Astronauten Julius und Kilian jedenfalls können dieser beruflichen Perspektive durchaus etwas abgewinnen. Carlina war nach der ersten Anprobe des Anzugs aber noch nicht wirklich überzeugt.

“Wir stellen kein Produkt her”, erklärt Monika Kowarc-Stangl, die mit ihrem Team den Tag organsiert hat, deshalb haben wir versucht, spannende Dinge aus unserer Berufswelt den Kindern näherzubringen.” Neben der Mars Mission konnte die jungen Leute im Headquarter Lauterach die Geschichte des Unternehmens erleben, sie machten eine Schnitzeljagd in die Bereiche Air and Sea und Corporate Logistic, um nur zwei zu nennen. Ein Highlight am “Erlebnistag” waren die Lkw- und Staplerfahrten, die sie als Mitfahrer erleben durften. Und es gab auch eine Tote Winkel-Schulung, die ab sofort praktisch eingesetzt werden kann. Auf spielerische und spannende Weise vermittelte das HR-Team aber auch die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Logistikunternehmens, das bis 2030 klimaneutral sein soll. “Das wird von den Kindern nachgefragt, da werden sie immer sensibler”, berichtet Kowarc-Stangl über die Erfahrungen des Teams.

Die große berufliche Vielfalt beim Arbeitgeber ihrer Eltern vermag zu beeindrucken: 58 verschiedene Berufe gibt es bei Gebrüder Weiss, in sechs Berufen kann man wie rund 100 junge Leute eine Lehre absolvieren. Die 8600 Mitarbeiter weltweit arbeiten in 34 Ländern auf vier Kontinenten und kommen aus 89 Nationen. Wenn das nicht alles spannend ist…
