Balanceakt zwischen Macht und Verlangen

Premiere von “Fräulein Julie” am Vorarlberger Landestheater.
Bregenz August Strindbergs Klassiker „Fräulein Julie“ unter der Regie von Birgit Schreyer Duarte, mit Bühne und Kostümen von Bartholomäus Martin Kleppek erlebte am Vorarlberger Landestheater eine besondere Neuinszenierung.

Die Aufführung erzählt die Geschichte der jungen Adligen Julie, die sich in einem gefährlichen Spiel in eine leidenschaftliche Affäre mit ihrem Diener Jean verstrickt. Dabei wirft sie ein unerbittliches Licht auf die gesellschaftlichen Zwänge und Normen, die den Figuren aufgezwungen werden.
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Bei der anschließenden Premierenfeier im T-Café konnten sich die Besucher darunter Claudia Voit, Leiterin der Kulturabteilung der Landesregierung, Stadtrat Michael Rauth, KUGES-Geschäftsführerin Monika Wagner, Elisabeth Türk-Saggel, Marie -Rose Rodewald-Cerha, Regisseur Tobias Fend, die Autoren Daniela Egger und Harald Walser sowie Cornelia Matt, Christina Hartmann, Wolfgang Allgeuer, Chlaudia Schwärzler, Ursula Kuner und Joseph Pesch über die Aktualität dieses Klassikers austauschen. „Fräulein Julie“ ist nicht nur eine Geschichte über Liebe und Macht – es ist eine tiefgehende Reflexion über die Schattenseiten gesellschaftlicher Normen und die Zerbrechlichkeit menschlicher Identität.



