Alpla übernimmt Unternehmen mit 500 Mitarbeitern

24.06.2025 • 09:27 Uhr
Alpla übernimmt Unternehmen mit 500 Mitarbeitern

Spritzgusspezialist aus Baden-Württemberg fertigt an sechs Standorten weltweit.

Hard Die Alpla Group stärkt mit der Übernahme von KM Packaging mit Sitz in Ubstadt-Weiher (Baden-Württemberg) die Spritzguss-Division ALPLAinject. Damit fertigt der international tätige Kunststoffverpackungsspezialist an sechs zusätzlichen Standorten in Deutschland, Österreich, Polen und den USA Verschlüsse für Tuben und Flaschen sowie Tiegel – auf Wunsch im Reinraum.

KM Packaging fertigt in Deutschland, Österreich, Polen und den USA // KM Packaging produces in Germany, Austria, Poland and the US
KM Packaging fertigt in Deutschland, Österreich, Polen und den USA. Alpla/KM

KM Packaging fertigt jährlich mehr als 6,5 Milliarden Spritzgussteile. Das Management rund um Managing Director Klaus Mauer und der Personalstand von 500 Mitarbeitern werden von Alpla übernommen.

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Nicolas Lehner (Alpla Group CCO), Klaus Mauer (Managing Director KM Packaging) und Michael Feltes (Managing Director ALPLAinject). Alpla/KM

Anerkannter Spezialist

“KM Packaging passt als anerkannter Spezialist für Tubenverschlüsse, Kappen und Dosierhilfen perfekt in unser Konzept”, betont Michael Feltes, Managing Director von ALPLAinject. Die strategische Investition komplettiert das Portfolio und ermöglicht sofort Marktzugänge und Kundenunterstützung. Die Geschichte von KM Packaging reicht dabei bis ins Jahr 1949 zurück. Das heutige Unternehmen ging 2008 aus der Fusion der beiden Familienbetriebe Kutterer Kunststofftechnik und Mauer AG hervor. Die Produkte kommen vor allem in der Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelbranche zum Einsatz.

ALPLA übernimmt KM Packaging // ALPLA ist acquiring KM Packaging
Alpla übernimmt KM Packaging und die 500 Mitarbeiter. Alpla/KM

Stillschweigen zu Kaufpreis

Die Übernahme wurde am 23. Juni 2025 vertraglich vereinbart. Sie erfolgt vorbehaltlich und nach Erhalt der rechtlichen und behördlichen Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden. Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart.