Vorsicht vor „Leopold Schwarz“

Akute Warnmeldung vor Schockanrufen von falschen Polizisten.
Bregenz Wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg mitteilt, kommt es landesweit wieder zu Schockanrufen durch falsche Polizisten, die sich zum Beispiel als „Leopold Schwarz“ ausgeben.
Es wird dabei wieder einmal vorgetäuscht, dass nahe Angehörige in einen Verkehrsunfall verwickelt seien und diese nun mittels Kaution freigekauft werden müssten. Die Täter nutzen den Schockmoment und erkundigen sich nach vorhandenem Bargeld, Schmuck und Wertgegenständen. Diese sollen anschließend an vermeintliche Gerichtsdiener beim Opfer zu Hause übergeben werden. Erfahrungsgemäß gibt es bei derartigen Schockanrufen kurzzeitige Phasen, in denen diese besonders gehäuft stattfinden.
Die Kriminalpolizei rät dringend:
• Niemals Informationen über Wertgegenstände, vorhandenem Bargeld oder Bankguthaben bekanntgeben – die Polizei, das Gericht oder andere seriöse Unternehmen holen derartige Informationen nie telefonisch ein.
• Dubiose Anrufe sofort beenden bzw. konkret nach dem Namen des Beamten, seiner Dienststelle und der telefonischen Erreichbarkeit fragen.
• Angehörige anrufen, um nachzufragen, ob es wirklich einen Unfall gegeben hat.
• Verwandte und Bekannte über diese Betrugsmasche informieren,
• Die örtlich zuständige Polizei auf der bekannten Rufnummer zurückrufen.