Was sagen die Vorarlberger Nationalratsabgeordneten zum Misstrauensvotum gegen Kurz und seine Regierung?

SPÖ, FPÖ und “Jetzt” haben Sebastian Kurz als Kanzler und seinen Ministern das Vertrauen entzogen. Die Reaktionen reichen von Empörung bis Erleichterung.
Wien Zwei der Vorarlberger Nationalratsmandatare haben Sebastian Kurz und seinem Regierungsteam das Misstrauen ausgesprochen. Reinhold Einwallner (SPÖ) wünscht sich eine “vernünftige Übergangsregierung”. Reinhard Bösch (FPÖ) sieht das Vertrauen zur ÖVP gebrochen. Der Neos-Abgeordnete Gerald Loacker stimmte beim Misstrauensvotum nicht mit: Das Regierungsexperiment sei zwar gescheitert, parteitaktische Überlegungen seien jetzt aber fehl am Platz. ÖVP-Mandatar Norbert Sieber bezeichnet den Vertrauensentzug als “Schande für unsere Republik”.



