Bitschi für “innerparteiliches Aufräumen”

Vorarlberger FP-Chef fordert Konsequenzen.
Bregenz Vorarlbergs FPÖ-Obmann Christof Bitschi verlangt als Folge aus dem Wahlergebnis vom Sonntag, “dass innerparteilich aufgeräumt wird”. Es gelte, die “völlig inakzeptablen Geschehnisse” der vergangenen Monate und Wochen zu analysieren und Konsequenzen zu ziehen, sagte Bitschi. Darüber hinaus sei das Abschneiden der FPÖ “alles andere als ein Regierungsauftrag”.
Die Gründe für die großen Verluste liegen laut Bitschi auf der Hand und haben nichts mit den Inhalten der freiheitlichen Politik zu tun. Das sei in den Gesprächen auf der Straße in den vergangenen Wochen klar geworden. Diesbezüglich schöpfte Bitschi auch Hoffnung für die Landtagswahl in zwei Wochen. “Vorarlberger differenzieren sehr stark. Wir haben gute Inhalte und sind ein gutes Team”, so Bitschi. Wenn es gelinge, das zu transportieren, “dann bin ich zuversichtlich”, sagte der FPÖ-Landesparteiobmann.