Bis zu 25.000 weniger Herbstmesse-Gäste erwartet

Bezirkshauptmannschaft gibt per Bescheid grünes Licht.
Wien 21 Uhr, dann ist Sperrstunde bei der Herbstmesse in Dornbirn. Bis dahin können Besucher und Aussteller in der Wirtschaftshalle bleiben. In den anderen Bereichen ist um 18 Uhr Schluss, wie es in den Unterlagen zum Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn heißt. Sie gab am Montag auf Basis der derzeitigen Rechtslage grünes Licht. Der Aufbau der Messestände kann somit am 4. September starten, die Tore stehen den Gästen dann vom 9. bis 13. September offen. Heuer würden 20 bis 25 Prozent weniger Besucher erwartet, also rund 7000 bis 9000 pro Tag oder insgesamt 50.000 bis 60.000. Bislang seien jedes Jahr rund 75.000 Gäste gekommen.
Es gibt sieben Ausstellungsbereiche. Der Gastronomiebereich in der Wirtschaftshalle ist auf 796 Sitzplätze beschränkt. Gastromitarbeiter müssen einen eng anliegenden Mund-Nasen-Schutz tragen. Plexiglasvisiere sind nicht zugelassen. Auf die Eröffnungsfeier und Abendveranstaltungen wird verzichtet.
Alle Mitarbeiter werden geschult und Messebesucher müssen sich registrieren. Innerhalb der Hallen gilt Maskenpflicht; im Freien, wenn zum Beispiel bei Ständen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Die epidemiologische Lage im Einzugsgebiet der Messe (Vorarlberg, Ostschweiz, Süddeutschland) wird von der Sanitätsabteilung des Landes trotz leicht steigender Fallzahlen unverändert als stabil bezeichnet, heißt es in dem Bescheid der BH.