SP-Vorarlberg stellt personelle Weichen: Thomas Hopfner soll Klubchef werden

Personalkarussell bei den Vorarlberger Sozialdemokraten nimmt nach Erfolgen bei Stichwahlen in Bregenz und Hard Fahrt auf.
Bregenz, Dornbirn Bei den Vorarlberger Sozialdemokraten sorgen die Erfolge bei den Bürgermeister-Stichwahlen für personelle Rochaden. Wie bereits in den VN berichtet, hat Michael Ritsch die Wahl am Sonntag in Bregenz gewonnen und folgt damit Langzeitbürgermeister Markus Linhart (VP). Und in Hard hat Martin Staudinger, derzeit noch Landesparteichef der Roten in Vorarlberg, die Wahl für sich entschieden und nimmt im Bürgermeistersessel der Bodenseegemeinde Platz. Nachdem Ritsch in der Funktion des Gemeindechefs einen „Fulltimejob“ sieht, will er sein Mandat im Landtag niederlegen. Auch Staudinger, der momentan als Klubchef im Landtag tätig ist, hatte bereits im VN-Sommergespräch angekündigt, dass er seine Funktion als Parteichef an den Nagel hängen wird, wenn er die Wahl in Hard gewinnt. Derzeit tagen die Gremien der Genossen in Vorarlberg hinter verschlossenen Türen. Was bereits durchsickerte und die VN in Erfahrung bringen konnten: Thomas Hopfner, derzeit Leiter der Polizeischule Feldkirch, soll als Abgeordneter Ritsch nachrücken und auch die Funktion des Klubobmannes übernehmen. Wer als Landesparteichef für Staudinger nachrückt, steht noch nicht fest.