genf Trotz Coronakrise und Grenzschließungen sind auch in diesem Jahr Tausende Migranten auf der Flucht gewesen. Die UN-Organisation für Migration (IOM) hat bis zum 17. Dezember weltweit 3174 Todesopfer gezählt, verglichen mit gut 5300 im Gesamtjahr 2019. Das teilte die Organisation am Freitag zum Internationalen Tag der Migranten in Genf mit. Etwa 1800 der Todesopfer seien in Europa oder auf dem Weg nach Europa umgekommen. Auf manchen Fluchtrouten sei die Anzahl in diesem Jahr sogar gestiegen, etwa vom afrikanischen Festland auf die Kanarischen Inseln.
washington Der künftige US-Präsident Joe Biden hat die Ureinwohnerin Deb Haaland als Innenministerin nominiert. Wenn die 60-Jährige durch den Senat bestätigt wird, würde sie die erste indianisch-stämmige Ministerin der US-Geschichte. Biden nominierte zudem den Chef der Umweltschutzbehörde des Bundesstaates North Carolina, Michael Regan, als neuen Chef der Umweltschutzbehörde EPA.