Politik in kürze

Politik / 10.09.2021 • 21:27 Uhr
Afghanisches Regime will friedliche Proteste offenbar im Keim ersticken. AP
Afghanisches Regime will friedliche Proteste offenbar im Keim ersticken. AP

Politische Krise im Libanon zu Ende

Beirut Im Libanon ist ein Ende der monatelangen politischen Krise in Sicht. Mehr als ein Jahr nach der verheerenden Hafenexplosion in Beirut hat der zweimalige Ex-Premier Najib Mikati (65) eine neue Regierung auf die Beine gestellt. Das neue Kabinett soll schon am Montag erstmals zusammentreten.

 

Taliban verbreiten Schrecken

Kabul, Genf In Afghanistan gehen die Taliban laut Vereinten Nationen brutal gegen Kritiker vor. Um friedliche Proteste aufzulösen zu können, setzten die radikalen Islamisten Stöcke, Peitschen und scharfe Munition ein, erklärte das UNO-Menschenrechtsbüro in Genf. Mehrere Demonstranten seien ums Leben gekommen. Auch Journalisten werden eingeschüchtert.

 

CSU demonstriert Geschlossenheit

Nürnberg Kurz vor dem Auftakt des CSU-Parteitags in Nürnberg bemühen sich die Spitzen der Union um Geschlossenheit. „Wir senden mit Armin Laschet und Markus Söder das Signal von maximaler Geschlossenheit und Entschlossenheit. Wir sind bereit zu kämpfen und alles zu geben“, heißt es in einem Aufruf der Generalsekretäre von CDU und CSU. Sie reagierten damit auf Irritationen über CSU-Äußerungen in Richtung Unionskanzlerkandidat Armin Laschet.