„Politischer Flüchtling“

köln Trotz des russischen Überfalls auf die Ukraine will Österreichs Ex-Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) ihren Aufsichtsratsposten beim staatlichen russischen Öl-Konzern Rosneft nicht aufgeben. Das bestätigte sie dem deutschen TV-Sender RTL. Diesem zufolge versteht sich Kneissl als „politischer Flüchtling“. Sie habe Österreich „aufgrund der vielen Anfeindungen und des De-Facto-Arbeitsverbots“ verlassen müssen. Die Ex-Ministerin lebt nun in einem Dorf in der Provence.